„Zwergenland“ ist die neue AWO-Kita in Rheurdt

Klein, und richtig gemütlich ist sie, die neue AWO-Kita am Schulweg in Rheurdt. Zurzeit werden dort unter der Leitung von Sabrina Kleinen 17 Kinder betreut, Tendenz stetig steigend. Bereits fürs kommende Jahr ist der Umzug geplant, Wunschort ist die ehemalige Grundschule in unmittelbarer Nähe zum jetzigen Standort der Kita-Container, die freilich nur eine Übergangslösung darstellen.
„Wir sind sehr stolz darauf, hier zu sein“, betont die AWO-Kreisvorsitzende Bettina Trenckmann, „wir möchten die Rheurdter Kinder auf den Weg bringen und sind froh, die Eltern unterstützen zu können.“ Landrat Wolfgang Spreen hob in seiner Ansprache zur Kita-Eröffnung hervor, welch großer Gewinn die AWO für den Kreis Kleve sei: „Wir haben hiermit einen hervorragenden Träger und schätzen uns glücklich, auf solch verlässliche Partner zurückkommen zu können.“
Im September 2016 hatte die AWO mit einer Großtagespflege und neun Plätzen in Rheurdt begonnen. Bereits vor 30 Jahren startete die Jugendarbeit in der Gemeinde, des Weiteren ist die AWO seit vielen Jahren Trägerin des dortigen offenen Ganztages.

Klever Citylauf: AWO sprintet an Spitze mit

Eigentlich hatte er Schmerzen am Fuß – und war eigentlich auch nur zum Anfeuern in Jeans zum Citylauf am vergangenen Samstag erschienen…

Mit der AWO Geldern ins Irrland

Familienausflug nach Twisteden

Die AWO Geldern hat in der letzten Ferienwoche zu einem Familienausflug ins „Irrland“ eingeladen. Wegen des guten Zuspruchs wurde ein großer Bus mit 60 Plätzen eingesetzt.
„Unser Angebot richtete sich insbesondere an Familien mit kleinen Kindern und an Flüchtlingsfamilien, die sich keinen größeren Urlaub leisten können,“ so Dietmar Bexkens, Vorsitzender der AWO Geldern.

Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge feierte den Sommer

UmF feierten den Sommer

Zum Sommerfest mit internationalem Fingerfood, erfrischenden Getränken und ungezwungenen Gesprächen hat jetzt die AWO-Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UmF) eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen hatten zahlreiche Besucher den Weg in die Bahnstraße in Bedburg-Hau gefunden: Während die kleinen Gäste sich schminken ließen und am Popcorn sowie an der Zuckerwatte labten, ließen sich die Großen orientalisch gewürzte Falafel, großzügig gespickte und exotisch angereicherte Blätterteig-Taschen schmecken und suchten das Gespräch mit den zurzeit 14 in der Einrichtung lebenden Flüchtlingen, die eifrig bei der Fest-Vorbereitung mitgeholfen hatten.

„Staffelübergabe“ der Integrationsbeauftragten für Geflüchtete

Unser Bild (AWO) zeigt von links nach rechts: Peter Driessen (Bürgermeister Bedburg-Hau), Gertraud Gleichmann, Klaus Reiners und Marion Kurth (AWO-Geschäftsführerin)

Gleichmann: „Ich trete in große Fußstapfen“

Bedburg-Hau. Man hörte die Wehmut aus seiner Stimme gut heraus, als Bürgermeister Peter Driessen den bisherigen Integrationsbeauftragten der Gemeinde Bedburg-Hau, Klaus Reiners, verabschiedet: „Reiners hat in den anderthalb Jahren seiner Tätigkeit hier in der Gemeinde großartige Arbeit geleistet, er hat Struktur in die Flüchtlingsarbeit gebracht und eine Schnittstelle geschaffen zwischen Ehrenamt, Geflüchteten sowie der Verwaltung. Aus alldem ist auch eine große, private Freundschaft entstanden“, betont Driessen.

Reiners, der einen Kooperationsvertrag mit der AWO und der Gemeinde Bedburg-Hau hatte und aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten möchte, blickt auf eine ereignisreiche Zeit voller Synergie-Effekte zurück: „Die Arbeit mit und für die Geflüchteten hat mir sehr viel Freude gemacht, zumal ich Ergebnisse gesehen habe.“ So habe er diverse Praktika vermittelt, sich um Schulbesuche gekümmert, bei Behördengängen und Wohnraumsuche geholfen – oder einfach als Gesprächspartner gedient.

Indes, Reiners ist überzeugt, dass seine Nachfolgerin Gertraud Gleichmann ebenso gute und effektive Arbeit leisten wird. Gleichmann schmunzelt: „Ich trete hier in sehr große Fußstapfen“, sagt sie und blickt stolz zu Reiners. Die studierte Wirtschaftspsychologin und selbstständige Beraterin aus Kevelaer sieht sich als Bindeglied zwischen den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Ansprechpartnern in der Gemeinde, als Ansprechpartnerin für die zurzeit rund 170 Geflüchteten in allen Belangen sowie als Unterstützerin des ehrenamtlichen Netzwerks. „Mein Hauptthema wird sein, die Flüchtlinge beim Ankommen in unserer Gesellschaft zu begleiten, insbesondere in Arbeit und Wohnen“, betont die 56-Jährige. Sie freue sich sehr auf alle Herausforderungen und auf die Begleitung und Durchführung der Projekte, die der Ausländerinitiativkreis ins Leben gerufen hat – etwa ein Gartenevent mit Kartoffelfest, ein Get together für Paten oder einen Newsletter für die Flüchtlinge.

„Besonders wertvoll für meine Arbeit erscheint mir die langjährige Erfahrung des ehrenamtlich arbeitenden Ausländerinitiativkreises in Verbindung mit der aufgeschlossenen Arbeit der Mitarbeiter in der Verwaltung – dass dies so prima funktioniert, unter anderem dank Klaus Reiners geleisteter Vorarbeit, hat mir den Einstieg enorm erleichtert“, betont Gleichmann abschließend.

Caffe Piccolo sammelt Spenden

Im Rahmen des Kranenburger Stüppkesmarktes hatten Klaas und Birgit Muller, Inhaber des Caffe Piccolo in Kranenburg, eine Spardose aufgestellt: „Wir wollten Angenehmes mit dem Sinnvollen verbinden – und hatten uns somit überlegt, Spenden zu sammeln für die hier im Ort ansässige Kita Kinderburg“, erzählt das Ehepaar.

Es ist soweit: AWO hat zwei neue Offene Ganztage übernommen

Seit dem 1. August gestaltet die AWO als neue Trägerin an der Johanna-Sebus-Grundschule in Kleve-Rindern sowie an der Katharinenschule in Straelen die Betreuung im Offenen Ganztag und im Verlässlichen Halbtag.

Unsere Offenen Ganztage sind flügge

Was wäre die Ferienbetreuung in unseren Offenen Ganztagen ohne Ausflüge, spannende Bastel- und Werkel-Aktionen und vor allem ganz viel Fun und Freude fernab jeglichen Lerndrucks…?

645 Euro Spende fürs H11

Da war die Freude riesig! Bei einem Sommerfest der Nachbarschaften der Baumsiedlung in Schaephuysen waren 645,80 Euro zusammen gekommen, die jetzt feierlich den Mitarbeitern des H11 übergeben wurden. Unser AWO-Foto zeigt neben der Abordnung der Baumsiedlung Mitglieder des Ortsverein-Vorstands sowie Mitarbeiter der AWO.

Richtfest für neue AWOKita in Wachtendonk: 40 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder

In Kürze eröffnet an der Wankumer Straße die erste AWOKita im Südkreis Kleve. Hier wird Platz geboten für die Betreuung von rund 40 Kindern. Nach der Er­öff­nung der ers­ten Awo-Ki­ta im Kreis Kle­ve am 1. Au­gust 2014 in Kranenburg ist es mitt­ler­wei­le die fünf­te der­ar­ti­ge Ein­rich­tung die­ses Ver­eins, zwei wei­te­re fol­gen bald in Rheurdt und Emmerich.

Land­rat Wolf­gang Spreen lobte in seinem Grußwort die Awo als her­vor­ra­gen­den Part­ner in Sa­chen Kin­der­be­treu­ung: „Wir ha­ben stei­gen­de Ge­bur­ten­zah­len, und mehr jun­ge Fa­mi­li­en zie­hen hier­her“, mach­te der Chef der Kreis­ver­wal­tung den Be­darf an mehr Kin­der­gar­ten­plät­zen deut­lich. In Wach­ten­donk funk­tio­nie­re die Sym­bio­se zwi­schen Awo, In­ves­tor Hans-Jür­gen Ver­fers (Bed­burg-Hau) und Ar­chi­tekt Theo Braam (Kra­nen­burg) nicht zum ers­ten Mal.