AWOKita „Kinderburg“ feierte Namensgebungsfest

Auf den Namen „Kinderburg“ wurde jetzt im Rahmen eines kleinen Festaktes die Kranenburger AWOKita am Galgensteeg, zuvor bekannt als Kita Euregio, getauft. Passend zum neuen Namen überreichte das Team den rund 40 Kindern zunächst ein Plakat mit dem Bild einer Holzburg, das freilich als Gutschein fungierte für eine „echte“ Kletter-Holzburg.

Die Kinderburg ist eine Inklusions-Kita mit U3-Kindern, die am 1. August 2016 mit 28 Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen an den Start ging. Die Räumlichkeiten der Euregio-Realschule sind eine Übergangslösung, der Umzug in den Neubau wird voraussichtlich zum neuen Kita-Jahr stattfinden. In der Kinderburg arbeiten aktuell fünf Fachkräfte in Vollzeit, eine Fachkraftin Teilzeit, eine Ergänzungskraft, ein FSJ’ler sowie eine Hauswirtschaftskraft.

„Das Hauptaugenmerk unserer pädagogischen Arbeit ist darauf gerichtet, dass die Kinder sich bei uns wohl fühlen. Die Kita soll ein Platz der Geborgenheit sein, an dem Persönlichkeitsentwicklung und der Ausbau der Selbstständigkeit im Mittelpunkt stehen, an dem jedes Kind gemäß seiner Fähigkeiten gefördert und gefordert wird“, erläutert die Leiterin Isabel Beermann. Sehr am Herzen liege ihr und ihrem Team des Weiteren die Transparenz der Arbeit: „Wir tauschen uns regelmäßig und intensiv mit den Eltern aus“, betont sie. Außerdem wolle man sich aktiv ins Gemeindeleben einbringen und mit den anderen Kitas kooperieren.

Auch die AWO-Vorstandsvorsitzende Bettina Trenckmann, Geschäftsführerin Marion Kurth, ihr Vorgänger Viktor Kämmerer sowie Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins statteten der Kita bei der Gelegenheit einen Besuch ab.

Großes Herbstfest: Offener Ganztag feierte 10. Geburtstag

Die AWOOGS an der St. Antonius Grundschule in Kevelaer feierte jetzt mit einem großen Herbstfest ihren 10. Geburtstag. Drei Stunden lang konnten die Kinder an herbstlichen Workshops teilnehmen, zur Jahreszeit passende Basteleien zaubern, Experimente wagen und ihre Energie auf der Hüpfburg oder beim Kletterparcours entladen. Des Weiteren entführte ein Magier in geheimnisvolle Welten, der Zuckerwatte-Stand sowie die Cafeteria luden zum Schlemmen ein.

„Wir zählten knapp 600 ausgelassene, zufriedene Gäste, mit einer so großen Resonanz hätten wir nicht gerechnet“, zogen die OGS-Koordinatorin Gabi Büttner und ihr Bereichsleiter Lutz Levermann zum Abschluss des Festes eine äußerst positive Bilanz.

SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks besucht AWOKita Storchennest

Eine fröhliche Wohlfühlatmosphäre schlägt einem entgegen,wenn man die AWO-Kita Storchennest in Kranenburg betritt. Das merkte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks bei ihrem Besuch der seit August 2014 bestehenden Tagesstätte. Beim Gespräch mit Müttern kamen viele Fragen zur Betreuungssituation auf den Tisch.

Doch zunächst besichtigte Hendricks mit dem SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Jürgen Franken, der Geschäftsführerin der AWO Kreis Kleve, Marion Kurth, und dem ehemaligen Geschäftsführer Viktor Kämmerer die Einrichtung. Durch Wickeltische mit Treppenaufgang oder herausziehbaren Küchenpodesten für die großen Kleinen ist sie super ausgestattet. „Alle Möbel wurden von Haus Freudenberg gebaut und sind super durchdacht“, so Steffi Claaßen, Leiterin der Einrichtung.

„Dass die Kinder sich hier wohlfühlen, merkt man sofort“, bestätigt die Bundestagsabgeordnete. Die Öffnungszeiten der Kita sind von 7 bis 17 Uhr, betreut werden Kinder ab zwei Jahren. Dieses Angebot ist gefragt – das zeigt sich beim Gespräch mit den berufstätigen Müttern im Anschluss.

Denn gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein immer wiederkehrendes Thema, das besonders die SPD auf der politischenTagesordnung hat. Aber auch die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher wurden diskutiert: Durch eine veränderte Ausbildung verdient man erst im Anerkennungsjahr ein kleines Gehalt, und auch im Beruf selber ist das Einkommen eher bescheiden. „Deshalb ist es wichtig, dass man die Finanzierung der Einrichtung auf andere Beine stellt. Eine spitze Abrechnung und keine Pauschalfinanzierung pro Kind würde auch den reellen Personalkosten zu Gute kommen“, sind sich Marion Kurth und Barbara Hendricks einig.

Leiterin Claaßen würde sich auch weniger Bürokratieaufwand wünschen: „Es wäre super, wenn ich weniger – teilweise unnützen – Papierkram bewältigen müsste und dafür mehr in die pädagogischen Arbeite investieren könnte.“

„Doch trotz aller Fragestellungen bleibt durch das Engagement der Kräfte vor Ort diese Kita eine Vorzeigeeinrichtung, die der wachsenden Anzahl von jungen Familien im Kreis Kleve eine tolle Anlaufstelle bietet“, fasst Hendricks zusammen.

Bunte Faszinationsmatten für Mäuseburg-Kinder

Von links nach rechts: Karl-Heinz Gebauer (stellvertretender Bürgermeister von Bedburg-Hau) mit Kita-Kind, Viktor Kämmerer (ehemaliger AWO-Geschäftsführer), Kita-Leitung Wibke Hellkötter mit Kita-Kind, AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth, Klaus Brandt (Vorsitzender des AWO-Ortsvereins), Ralf Wolnewicz vom Ortsverein, Dirk Peters und Karla Schiemann (beide Gemeinde Bedburg-Hau), Anja Haarhoff (Leitung Johannes Kindergarten), Irmgardis Wanders (Leitung St. Pius Kindergarten)

Im Rahmen eines „kleinen“ Tages der offenen Tür überreichte jetzt der AWO Ortsverein Kleve-Bedburg-Hau den Kindern der Hasselter AWOKita Mäuseburg farbenfrohe Faszinationsmatten. „Ein tolles Sinnesmaterial, das die Fantasie der Kinder täglich aufs Neue anregt – und auch noch sehr schmuck ausschaut“, schwärmt Wibke Hellkötter, Leiterin der Kita. Und Klaus Brandt, Vorsitzender des Ortsvereins Kleve-Bedburg-Hau, ergänzt: „Wir finden es toll, dass von unserer Spende solch inspirierendes Material angeschafft wurde.“

Hellkötter zeigte sich sehr erfreut, dass sich auch die Leitungen der anderen Bedburg-Hauer Kitas Zeit genommen hatten, am Verhoolenweg 26 vorbei zu schauen und sich ein Bild zu machen von der individuellen, einfallsreichen Gestaltung der Gruppenräume sowie der gesamten Einrichtung.

Auch die Mitglieder des Ortsvereins, AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth, ihr Vorgänger Viktor Kämmerer sowie der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde, Karl-Heinz Gebauer waren sehr angetan von der liebevoll ausstaffierten, neuen Kita. „Ich bedanke mich ausdrücklich und herzlich für die gute Kooperation mit der Gemeinde“, fand Kurth lobende Worte in Richtung Verwaltung.