Kita Emmerich wächst zusehends

Auch wenn man es von der Bundesstraße aus kaum wahrnehmen kann… Auf dem Emmericher Kasernen-Gelände passiert zurzeit sehr viel: Unter anderem ist das Fundament der AWO-Kita längst gegossen, die Außenmauern werden gerade hochgezogen – bislang liegt alles genau im Zeitplan!

 

 

 

Kita Mäuseburg baut an

„Die Arbeiten an unserem Anbau geht zügig voran, wir sehen unsere Kita Mäuseburg sozusagen stündlich wachsen“, freut sich Leiterin Wibke Hellkötter.

Neubau der Kita Kinderburg: Der Countdown bis zur Fertigstellung läuft!

„Unser neues Gebäude wächst und gedeiht prächtig – wir können es gar nicht erwarten, am 11. Juni hier den Betrieb aufzunehmen“, freut sich die Kita-Leitung Isabel Beermann.

Zurzeit sind die Maler, Fliesenleger und Trockenbauer in dem Neubau Am Hallenbad in Kranenburg aktiv, die Firma Look startet in Absprache mit der Landschaftsarchitektin Jenny Humrich zeitnah. „Ende Mai soll der Möbelaufbau mit Hilfe von Haus Freudenberg beginnen“, ergänzt Beermann. Die Kita ist für den Umzug, den das gesamte Team stemmt, am 7. und 8. Juni geschlossen.

Osterbasar in der OGS der Martinusschule Rheurdt

Fleißig und kreativ waren die Kinder der OGS an der Martinusschule in Rheurdt während der Osterferien: Mit großem Ehrgeiz und Engagement haben sie süße Osterhäschen, bunte Ostereier und allerlei weitere Deko-Artikel für den Osterbasar gebastelt.

Beim „großen Liebesspiel“: „Mini-Vibratoren“ treten gegen „Pummeleinhörner“ an

Schnell sind sich die Viertklässler der Montessorischule Kleve einig: Die Jungs-Gruppe soll „Mini-Vibratoren“ heißen, die Mädels möchten „Pummeleinhörner“ sein. Dann kann’s ja starten, das „große Liebesspiel“!

Andrea Twele von der AWO-Beratungsstelle hatte jetzt die Kinder im Rahmen der Sexualerziehung in der Grundschule besucht und mit ihnen anhand eines interaktiven Spiels anschaulich die Themen Entstehung, Entwicklung und auch Verhütung einer Schwangerschaft sowie Pubertät, Liebe und Freundschaft besprochen. „Für Grundschulkinder sind Aspekte wie Liebe und Freundschaft, Achtung, Wertschätzung und Toleranz wichtige Themen“, weiß die Sozialpädagogin. Ein offener Umgang mit allen Facetten diese Themenkomplexes unterstütze die Entwicklung eines stabilen und positiven Selbstbildes und fördere eine bewusste Auseinandersetzung mit der Sexualität.

Beim großen Liebesspiel sind gerade die „Pummeleinhörner“ an der Reihe, sie sollen vier Merkmale ihres Traummannes zu benennen. Malak zögert nicht lange: „Er darf keinen Bart haben und auch keine Pickel.“ Elvira ergänzt: „Außerdem muss er ehrlich sein, ich muss ihm vertrauen können.“ Aufgabe gelöst, die Punkte sind den Mädels sicher. Jetzt müssen die „Mini-Vibratoren“ schauspielerisch tätig werden: „Ich zeige Euch Begriffe rund um das Thema Liebe, diese sollt Ihr pantomimisch darstellen“, weist Andrea Twele die Jungs an. Dawid stopft sich beherzt den Daumen in den Mund und fängt an zu saugen. „Säugling“, sind sich seine Mitstreiter schnell einig. Max bricht in stille Tränen aus, reibt sich die Augen, dann legt er die Hand auf sein Herz. „Das ist sicher Liebeskummer“, vermuten seine Team-Kollegen. Aufgabe bestanden!

Etwas schwerer tun sich die Schüler mit der Frage, bis zu welchem Alter eine Frau schwanger werden und ein Mann Kinder zeugen kann. Twele gibt drei Möglichkeiten vor: Bis die Frau in die Wechseljahre kommt – der Mann sein Leben lang? Oder bis sie maximal zehn Kinder hat, weil dann die Gebärmutter aufgebraucht ist? Oder aber bis Mann und Frau 70 Jahre alt sind? „Mini-Vibratoren“ und „Pummeleinhörner“ beraten sich gegenseitig, es kommt zu einer Abstimmung: „Eine Frau kann höchstens zehn Kinder kriegen, dann ist die Gebärmutter abgenutzt“, sind sie sich schließlich sicher. Twele schüttelt den Kopf: „Nein, die Antwort mit den Wechseljahren ist die richtige“, klärt sie auf. Diese begännen bei der Frau mit rund 50-55 Jahren.

„Ist der Schwangerschaftstest positiv?“

Große Freude haben die Viertklässler bei der Aufgabe, Gegenstände aus einem Beutel zu ziehen, sie zu benennen und ihre Funktion zu erläutern. Zum Vorschein kommen Windel, Tampon, Schnuller, eine Pillenpackung sowie ein Schwangerschaftstest. „Ist der positiv?“, möchte Samira wissen. Andrea Twele lacht: „Nein, den haben wir in der Beratungsstelle unter den Wasserhahn gehalten, unser Wasser ist nicht schwanger“, sagt sie.

Schöner Abschluss: Die Schüler sollen eine Liebesgeschichte erzählen – aber jedes Kind nur einen Satz, am Schluss soll sich das Pärchen lieben. Geradezu filmreif ist die Geschichte der „Mini-Vibratoren“: Hanna und Hannes treffen sich in Venedig, gondeln durch die Stadt, umarmen sich, gehen später ins Schlafzimmer. Max ist an der Reihe, er muss den letzten Satz formulieren: „Sie liebten sich mit zwei Kindern bis ans Ende ihres Lebens.“

Die präventive Arbeit an Schulen ist übrigens eine bedeutende Säule der Beratungsstelle: Seit 14 Jahren werden sexualpädagogische Schulprojekte durchgeführt, im Jahr 2017 erreichten die Beraterinnen rund 980 Kinder und Jugendliche. Das zwei- / wahlweise dreistündige Angebot ist kostenfrei.

Unsere Beratungsstelle

Mini-Sportabzeichen für Schüler des offenen Ganztags

Im Rahmen der AWO-Osterferien-Betreuung der beiden offenen Ganztagsschulen, der Sankt Martini Schule in Veert und der St. Marienschule in Kapellen, haben alle teilnehmenden Kinder in Kooperation mit dem Kreissportbund ihr Jolinchen-Mini-Sportabzeichen gemacht.

Kita Nierspiraten: Info-Nachmittag zur Sicherheit im Internet

„Sicherheit und Verantwortung im Netz“ ist der Titel einer Info-Veranstaltung für Eltern, die am Donnerstag, 26. April, 15 bis 16.30 Uhr in der Turnhalle der AWO-Kita Nierspiraten stattfindet. Kriminalhauptkommissar Stefan Hellwig von der Abteilung Kriminalprävention, Kleve, referiert zum Umgang mit Facebook, Instagram, Snapchat, What’s App etc. und macht darauf aufmerksam, was es bedeutet, seine Daten im Netz zu hinterlassen.
Um Anmeldung bis zum 20. April wird gebeten, Telefon: 0 28 23 / 92 98 560.