Steinberg-Apotheken Kleve spenden 1000 Euro an das AWO Frauenhaus

Den stolzen Betrag von 1000 Euro haben die Steinberg-Apotheken Kleve mit Unterstützung ihrer Kunden für das AWO Frauenhaus Kleve an Spenden sammeln können. „Wir haben unseren Kunden den Jahreskalender zum Weihnachtsfest geschenkt und um eine Spende in Höhe von einem Euro gebeten“, erläutert Beate Steinberg den Hintergrund der Aktion. Ihr war es sehr wichtig, dass der Erlös einer Klever Organisation zu Gute kommt. Andrea Hermanns vom AWO Frauenhaus freut sich sehr ob der Spendenbereitschaft: „Wir planen, mit dem Geld Projekte für die Kinder umzusetzen.“ Ihr herzlicher Dank gilt den Spendern und Kunden der Steinberg-Apotheken.

Ausfahrbereit: Unsere UmF-Busse präsentieren sich im neuen Outfit

Einer der beiden Ford Transits der Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (Foto: AWO)

Schoko-Weihnachtsmänner fürs AWOFrauenhaus

Über 26 Schokoladen-Weihnachtsmänner können sich die Kinder des AWOFrauenhauses dank einer Spende der B-Jugend-Spielgemeinschaft Kapellen/Sonsbeck freuen. Auf Idee und Initiative des Jugendvorstands, Andy Baldy und Jamie Simpson, und Mitwirkung der Spieler Arminias ältester Jugendmannschaft hin, konnte das Vereinsleben in diesem Jahr mit sozialem Engagement verbunden werden.

So erklärte sich der aus mehr als 20 Spielern bestehende Kader der B-Jugend bereit, die Schokoladen-Weihnachtsmänner, die alljährlich von der Jugendabteilung der Arminia vor Weihnachten an alle Mannschaften ausgegeben werden, in diesem Jahr für einen guten Zweck zu spenden. Nachdem Jugendkoordinator Jamie Simpson mit Blick auf diese schöne Entscheidung rasch den Kontakt zu seinem Arbeitgeber, der AWO des Kreises Kleve, hergestellt hatte, zeigte sich diese von dem Vorhaben angetan und fand mit ihrem Frauenhaus in kurzer Zeit einen Abnehmer. Kurz vor Weihnachten brach die B-Jugend dann mit einer Abordnung von zehn Sportlern, begleitet durch den Jugendvorstand Andy Baldy und Jamie Simpson sowie Trainer Frank Letschert, auf, um die Übergabe rechtzeitig vor Weihnachten sicherzustellen.

Die Leiterin des Frauenhauses, Andrea Hermanns, und Verwaltungsleiter Michael Eis bedankten sich nach einem kurzen Austausch herzlich für das tolle Engagement.

AWOSchwangerenberatungsstelle: Buggys für Geflüchtete

Im Zuge der steigenden Beratungszahlen von schwangeren Flüchtlingsfrauen hat die AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Partnerschaftsfragen und Familienplanung Zuwendungen durch das Land erhalten.

Mit Hilfe von Klaus Jansen und seiner Familie aus Kranenburg, der die Schwangeren dabei unterstützt hat, den Weg in die Beratungsstelle zu finden, konnten jetzt noch vor Weihnachten Buggys für bedürftige Flüchtlingsfamilien übergeben werden.

Im Zuge dieser Fördergelder wird die Beratungsstelle im kommenden Jahr mit Gesprächsangeboten zum Thema Liebe, Verhütung, Schwangerschaft und Familienplanung wöchentlich in Kranenburg zu finden sein.

Infos:Telefon 02821 97 68 379

AWOBeratungsstelle ist an die Lindenallee in Kleve gezogen

Die Beratungsstelle der AWO für Schwangerschaft,Partnerschaftsfragen und Familienplanung ist zum 1. November aus den Räumlichkeiten der Verwaltung an der Thaerstraße in die Lindenallee 23 in Kleve umgezogen. „Unser Kreisverband wächst beständig, sodass wir in der Verwaltungeinen erhöhten Platzbedarf hatten und die Auslagerung just unserer Beratungsstelle insofern als sinnvoll erachteten, da es sich um eine solitäre Einrichtung handelt“, erläutert AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth. Außerdem sei so die Anonymität besser gewahrt.

Zu den Aufgaben der Einrichtung, die für den gesamten Kreis Kleve zuständig ist, zählt unter anderem die Schwangerschaftskonfliktberatung. „Außerdem freuen wir uns, ein neues Angebot speziell für Flüchtlingsfrauen präsentieren zu dürfen“, ergänzt Leiterin Nicole Saat, „wir möchten nämlich ab sofort in unterschiedlichen Kommunen des Kreises, gerne auch in bereits bestehenden Institutionen, über frauenspezifische Themen wie Verhütung, Liebe sowie ‚schwanger in Deutschland‘ in Form eines Treffpunktes mit interessierten und bedürftigen Frauen ins Gespräch kommen.“ Gerne könnten individuelle Termine abgesprochen werden.

Die neuen Kontaktdaten der Beratungsstelle an der Lindenallee 23: Telefon 02821 / 976 83 77, Mail: beratung@awo-kreiskleve.de. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.

AWOOGS-Bereichsleiter schlüpft in St. Martins-Kostüm – ein Erfahrungsbericht

„Oh mein Heiliger Sankt Martin, lass dieses Abenteuer gut ausgehen…“ Während ich dieses Stoßgebet stotternd hoch zu meinem Namenspatron schicke, stiere ich meinem reitbaren Untersatz mit etwas Furcht in die dunkelbraunen Kulleraugen. Im nächsten Moment aber beruhige ich mich schon: Der Kaltblüter wiehert mich aufmunternd an, im Hintergrund ertönt Kinderlachen, bunte Laternenlichter durchzucken den novemberkalten Kranenburger Abendhimmel.

Viel Zeit zum sorgenvollen Grübeln bleibt mir nun eh nicht mehr, die Kapelle bläst zum Start des diesjährigen St. Martinszugs der beiden AWOKitas Kinderburg und Storchennest. Erstaunlich elastisch schwinge ich Sportabstinenzler auf Zeit (jaja, im Frühjahr geht das Training wieder los) mich auf den Gaul, werfe voller Elan mein samtenes Gewand nach hinten. Gut, dass ich seit Tagen die gängigen St. Martinslieder in Text und Melodie gepaukthabe… Obwohl: Muss der St. Martin eigentlich wirklich selber mitsingen….? Egal, mir macht’s Spaß!

Ein kleiner Blondschopf schaut ehrfürchtig hoch zu mir: „Ich dachte immer, der Sankt Martin hat einen langen, grauen Bart.“ Ich grinse in mich hinein und antworte mit aufgesetzt tiefer Stimme: „Nein, mein Junge. Du meinst sicherlich den Heiligen Nikolaus…“ Gemächlich setzt der Zug sich in Bewegung, die Musikwirkt auf mich – und auch den Gaul – meditativ-besinnlich, ich fühle, wie ich so etwas wie meine innere Mitte erreiche. Erinnerungen an meine eigenen St. Martinszüge in Kleve und Umgebung werden wach, lang ist’s her und doch so, als sei es gestern gewesen. Wie schön ist es, von oben in all die durch die Laternenlichter noch glänzenderen Kinderaugen zu schauen!

Im Nu ist die Zeit vergangen, nun darf ich noch einer der Hauptakteure der St. Martingeschichte am Feuer sein. Gerne teile ich meinen weiten Umhang mit dem bibbernden Bettler: Einige Kinder klatschen, andere blicken quengelnd zu den Erzieherinnen, als fragten sie: „Wann bekomme ich denn meinen Weckmann…?“Jetzt, sofort… Dankbar nehmen die Kinder den Stufenkerl aus meinen Händen entgegen, ein Mädchen drückt mir einen in die Hand: „Für Dich, weil Du so gut geritten bist!“ Ich grinse. Es war tatsächlich gar nicht schlimm. Im Gegenteil, es waren erfüllende, zufrieden machende Minuten, die mir zeigten, dass Kinderlachen zu den schönsten Dingen im Leben gehört.

Wieso, denke ich mir, kann nicht jeden Tag St. Martin sein? In dem Moment fallen mir die Worte des Blondschopfes ein – eine Idee keimt auf. In wenigen Tagen ist doch Nikolaus. Ein grauer Bart lässt sich bis dahin gewiss besorgen. Und wenn meine Haare bis dahin nicht von selber ergraut sind, sicher auch eine ebenso farbige Perücke.

Fahrradhelm-Aktion war voller Erfolg – Helme werden nun Flüchtlingsfamilien und Bedürftigen übergeben

„Nach dem Aussortieren der defekten Fahrradhelme sind noch viele gut erhaltene Exemplare übrig geblieben“, freuen sich Falk Neutzer von der Verkehrswacht Kreis Kleve sowie Andreas Schürings und Birgit Gerold von der AWO Flüchtlingsberatung.

Die Helme werden nun durch die AWO an Flüchtlingsfamilien sowie andere Bedürftige überreicht. Die Lörper Fahrrad Gmbh Goch sponserte des Weiteren noch einige neue Helme. „Die Aktion war wirklich ein voller Erfolg“, sind sich die Initiatoren einig.

„Emmerich verbindet“ berichtet ebenfalls

Zum Bericht auf „Kranenburg International“

Das Foto zeigt (v. l. n. r.) Falk Neutzer (Verkehrswacht), Andreas Schürings, Birgit Gerold (Flüchtlingsberatung), Jennifer van Meegen (Lörper Fahrrad GmbH).

AWO stellt zwei Flüchtlinge im Bundesfreiwilligendienst ein

Gerade einmal drei Monate habe es von der ersten Idee bis zur Vertragsunterzeichnung gedauert, „da legten wir wirklich ein sportlichesTempo vor“, freut sich Lutz Levermann. Der AWO-Abteilungsleiter Offene Ganztagsschulen, V-Pool und Freiwilligendienste stellte jetzt gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Gemeinde Bedburg-Hau, Klaus Reiners, und Bürgermeister Peter Driessen die beiden ersten Bufdis der Gemeinde vor, die mit Flüchtlingen arbeiten werden – und selber Flüchtlinge sind.

Der Syrer Ahmad Zaher Kinher etwa ist seit einem Jahr in Deutschland – und hat in dieser Zeit“jeden Sprachkurs mitgenommen, den er belegen konnte“, so Reiners. Jetzt sieht der 21-Jährige, der grammatikalisch so gut wie fehlerfrei Deutsch spricht, mit großer Spannung seiner neuen Herausforderung entgegen: „Meine Aufgabe wird sein, mit anderen Flüchtlingen Behördengänge zu unternehmen,Übersetzungshilfe zu leisten sowie unbürokratisch Hilfe zu geben, wo auch immer sie gebraucht wird“, erläuterte er in der Pressekonferenz.

Sein Kollege Rame Jaber ist eher praktisch veranlagt: „Ich habe in Syrien unter anderem als Maler, Maurer, Elektriker sowie Mechaniker gejobbt und werde insofern gut bei Möbeltransporten oder Montage-Arbeiten helfen können“, erzählt er.Gerade lerne er intensiv Deutsch: „Ich brauche Beschäftigung, ich möchte nicht nur im Zimmer herum sitzen, möchte etwas zu tun haben“, betont der 25-Jährige.

Bürgermeister Driessen freut sich ob der in seiner Gemeinde so positiven Entwicklung in Sachen Flüchtlings-Integration: „Das nenne ich Völkerverständigung auf hohem Niveau. Toll, dass die beiden jungen Männer mit solch‘ gutem Beispiel voran gehen.“

Der AWO-Kreisverband bietet derzeit 13 jungen Erwachsenen – darunter sind 6 BFD’ler – die Möglichkeit, einfreiwilliges soziales Jahr abzuleisten. „Für Flüchtlinge gilt, dass sie den BFD machen können, sofern bei ihnen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt in Deutschland zu erwarten ist“, präzisiert Levermann. Es sei erwünscht, dass ein bis zu vierwöchiger Deutschkurs absolviert werde, die genaue Dauer sei abhängig vom Sprachniveau. Die Kosten erstatte das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.

Den Kurs für die beiden Bedburg-Hauer Flüchtlings-Bufdis leitet übrigens die AWO-Mitarbeiterin Seyran Dag.

AWOKita „Kinderburg“ feierte Namensgebungsfest

Auf den Namen „Kinderburg“ wurde jetzt im Rahmen eines kleinen Festaktes die Kranenburger AWOKita am Galgensteeg, zuvor bekannt als Kita Euregio, getauft. Passend zum neuen Namen überreichte das Team den rund 40 Kindern zunächst ein Plakat mit dem Bild einer Holzburg, das freilich als Gutschein fungierte für eine „echte“ Kletter-Holzburg.

Die Kinderburg ist eine Inklusions-Kita mit U3-Kindern, die am 1. August 2016 mit 28 Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen an den Start ging. Die Räumlichkeiten der Euregio-Realschule sind eine Übergangslösung, der Umzug in den Neubau wird voraussichtlich zum neuen Kita-Jahr stattfinden. In der Kinderburg arbeiten aktuell fünf Fachkräfte in Vollzeit, eine Fachkraftin Teilzeit, eine Ergänzungskraft, ein FSJ’ler sowie eine Hauswirtschaftskraft.

„Das Hauptaugenmerk unserer pädagogischen Arbeit ist darauf gerichtet, dass die Kinder sich bei uns wohl fühlen. Die Kita soll ein Platz der Geborgenheit sein, an dem Persönlichkeitsentwicklung und der Ausbau der Selbstständigkeit im Mittelpunkt stehen, an dem jedes Kind gemäß seiner Fähigkeiten gefördert und gefordert wird“, erläutert die Leiterin Isabel Beermann. Sehr am Herzen liege ihr und ihrem Team des Weiteren die Transparenz der Arbeit: „Wir tauschen uns regelmäßig und intensiv mit den Eltern aus“, betont sie. Außerdem wolle man sich aktiv ins Gemeindeleben einbringen und mit den anderen Kitas kooperieren.

Auch die AWO-Vorstandsvorsitzende Bettina Trenckmann, Geschäftsführerin Marion Kurth, ihr Vorgänger Viktor Kämmerer sowie Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins statteten der Kita bei der Gelegenheit einen Besuch ab.

Großes Herbstfest: Offener Ganztag feierte 10. Geburtstag

Die AWOOGS an der St. Antonius Grundschule in Kevelaer feierte jetzt mit einem großen Herbstfest ihren 10. Geburtstag. Drei Stunden lang konnten die Kinder an herbstlichen Workshops teilnehmen, zur Jahreszeit passende Basteleien zaubern, Experimente wagen und ihre Energie auf der Hüpfburg oder beim Kletterparcours entladen. Des Weiteren entführte ein Magier in geheimnisvolle Welten, der Zuckerwatte-Stand sowie die Cafeteria luden zum Schlemmen ein.

„Wir zählten knapp 600 ausgelassene, zufriedene Gäste, mit einer so großen Resonanz hätten wir nicht gerechnet“, zogen die OGS-Koordinatorin Gabi Büttner und ihr Bereichsleiter Lutz Levermann zum Abschluss des Festes eine äußerst positive Bilanz.