Die bislang namenlose Kita auf dem Emmericher Kasernengelände konnte nun endlich getauft werden: „Wir haben uns im Team auf ‚Räuberhöhle‘ geeinigt“, erzählt die Kita-Leiterin Katja van Kempen. Man habe einen außergewöhnlichen, einen unverwechselbaren Namen gesucht, einen, der für Abenteuer und unbeschwerte Kindheit stehe.
Die Räuberhöhle wird zunächst mit einer Container-Lösung an den Start gehen, da sich die Fertigstellung des Neubaus verzögert. „Wir planen gerade die Aufstellung der Container und warten aktuell auf die Betriebserlaubnis des Landes- und Stadt-Jugendamtes“, erläutert Mario Derks. Dieser Übergangs-Start stelle überhaupt kein Problem dar, betont der Kita-Bereichsleiter der AWO: „Es gibt immer wieder unvorhersehbare Stolpersteine, die bedingt sind durch den erheblichen Bauumfang und den hohen Investitionsrahmen“, so Derks. Indes, los gehe es, wie immer schon geplant, mit zwei Gruppen – nicht mit drei Gruppen, wie jüngst berichtet.
„Im August beginnen wir zunächst mit den Eingewöhnungsgesprächen – und geben den Kindern Zeit, sich an ihren neuen Lebensabschnitt zu gewöhnen“, präzisiert Derks. Diese Phase sei aus pädagogischen Gründen unerlässlich für den Aufbau fester Beziehungsstrukturen. Der Bereichsleiter lobt die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Investor: „Die Kommunikation funktioniert auf allen Ebenen tadellos!“