„Gerade in diesen schwierigen Pandemie-Zeiten möchten wir Gutes tun – und zwar für diejenigen Menschen, die es jetzt besonders schwer haben“, erzählen Halise Baran und Lydia Müller vom AWO Ortsverein Kleve/ Bedburg-Hau. Der Vorstand beschloss daraufhin einstimmig, die Obdachlosen in der Kreisstadt in den Focus der Bemühungen zu nehmen.
Lena Tschirsch, Vorsitzende des Ortsvereins, stellte den Kontakt zur Klosterpforte her, dort erkundigte sich das Team, was benötigt werde, wo großer Bedarf bestehe. „Wir erfuhren, dass insbesondere Pflege- und Hygieneartikel fehlen – also starteten wir einen Großeinkauf im Drogeriemarkt“, so Baran. Außerdem wanderten Konservendosen in den Einkaufswagen. Insgesamt zwei proppenvoll gefüllte Wagen konnten Vertreter des Ortsvereins schließlich den Mitarbeitern der Klosterpforte als Spende übergeben – die Freude war riesig!
Zur Klosterpforte kommen täglich zwischen 20 und 45 Bedürftige, dort erhalten sie ein warmes Mittagessen. Rund 30 Ehrenamtliche um Leiterin Bärbel Vick kümmern sich um sämtliche Belange und haben stets ein offenes Ohr.