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AWO Kreisverband Kleve e.V.
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47533 Kleve
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Mo – Do: 9:00 – 16:00 Uhr
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Die Arbeitsbereiche Koordination Kita, OGS, Integrationshilfe, Beratungsstellen, SPFH & PKD sowie die AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Partnerschaft und Familienplanung finden Sie ab sofort in der Thaerstr. 16.
Anlässlich des Europatags am 9. Mai fordert die AWO die Europäische Union zu mehr Einsatz bei der Armutsbekämpfung auf. Konkrete Maßnahmen zur sozialen Sicherung der EU-Bürger*innen müssen Priorität für die nächste EU-Kommission und das Parlament sein, so der Wohlfahrtsverband.
“Für Unternehmen und Investor*innen ist die EU längst ein Raum großer Freiheit und Sicherheit – für Menschen mit geringen Einkommen hat Europa dieses Versprechen aber noch nicht eingelöst”, so AWO-Präsident Michael Groß. In einer heute veröffentlichten Expertise zeigt die AWO auf, dass nach letzten Zahlen der Europäischen Statistikbehörde über 72 Millionen Europäer*innen armutsbedroht sind. “Wenn Europa den Anspruch hat, Sicherheit auch im Sinne von sozialer Sicherheit zu begreifen, dann muss die nächste EU-Kommission das Thema Armutsbekämpfung ganz oben auf die Agenda setzen”, so Groß.
Europa muss Ort der sozialen Sicherheit werden
Die AWO fordert schon seit Jahren die Einführung einer Rahmenrichtlinie für nationale Mindestsicherungssysteme. Gemeint ist damit, dass alle Mitgliedstaaten verpflichtet werden, eine armutsfeste Grundsicherung einzuführen. Allein in Deutschland würden von einer solchen untersten Haltelinie bei der Grundsicherung 12,3 Millionen Menschen profitieren, davon 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche.
“Europa steht, wie andere Teile der Welt auch, vor einem Scheideweg: Machen wir eine Politik des Fortschritts und sozialen Friedens oder überlassen wir rechtspopulistischen Kräften die Bühne? Wer die europäische Demokratie gegen rechte Umtriebe schützen will, muss Europa zu einem Ort der sozialen Sicherheit machen”, ergänzt AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner.
“Die Krisen der letzten Jahre haben die Menschen verständlicherweise verunsichert. Militärische Aufrüstung und wirtschaftlicher Aufschwung werden nicht genügen, um die zu erreichen, die der Demokratie – insbesondere im “fernen Brüssel” – nicht mehr trauen. Wir müssen soziale Gerechtigkeit schaffen, um unsere Freiheit zu verteidigen.”
Im Rahmen ihrer Kampagne “AWO macht Europa” ruft die AWO ihre über 300.000 Mitglieder, rund 242.000 Mitarbeitenden und mehr als 72.000 Engagierten auf, sich für Europa einzusetzen und am 9. Juni zur Wahl zu gehen.
Quelle: AWO.org
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Eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Betreuung unserer Kinder sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Schließlich ist dies auch die Grundvoraussetzung dafür, dass Mütter und Väter Familie und Beruf miteinander vereinbaren können und dass unsere Kinder die besten Startchancen in ein glückliches Leben erhalten.
Dies ist aber leider nicht mehr selbstverständlich: Gruppen müssen schließen, Einrichtungen Öffnungszeiten reduzieren, Personal fehlt, Finanzen fehlen, Personal, Kinder und Eltern stoßen an ihre Belastungsgrenzen… Die Träger stehen mit dem Rücken an die Wand!
Um die aktuelle Debatte aufzugreifen, lädt die SPD-Kreistagsfraktion am Montag, 6. Mai, ab 18 Uhr, ins Uedemer Bürgerhaus ein, um über das Thema „Kita-Kollaps verhindern – Betreuung garantieren!“ zu diskutieren.
Hier findet Ihr die Einladung zum Dialog sowie weitere Infos:
Der Stammtisch für Demokratie zum Mitmachen ist gestartet! Im Kolpinghaus Goch, Mühlenstraße 36, wird Euch die Möglichkeit gegeben, Euch auszutauschen, Aktionen zu planen, zu diskutieren und aktiv zu werden.
Der DemokraTisch ist ausdrücklich nicht auf bestimmte politische Ebenen oder Themen beschränkt, sondern steht Allen offen, die ihre Stimme erheben und einen positiven Einfluss auf die demokratische Gemeinschaft ausüben möchten.
Das Format wird von unserem Kreisverband sowie dem Ortsverein Goch mit ehrenamtlich Engagierten organisiert und durchgeführt.
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