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AWO Kreisverband Kleve e.V.
Thaerstraße 21
47533 Kleve
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Fr: 9:00 – 12:00 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände im Kreis Kleve ruft zur Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 auf. „Wir appellieren an alle wahlberechtigten Bürger und Bürgerinnen im Kreis Kleve, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich an den bevorstehenden Bundestagswahlen zu beteiligen“, sagt Rainer Borsch, geschäftsführender Vorstand, stellvertretend für alle Mitglieder der AG Wohlfahrt im Kreis Kleve. Vor dem Hintergrund der demokratischen Mitbestimmung und des sozialen Zusammenhalts zähle jede Stimme für eine starke und solidarische Gesellschaft. „Auch jüngere Menschen sowie Erstwähler und Erstwählerinnen rufen wir auf, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Rainer Borsch
Zum Hintergrund: Am Sonntag, 23. Februar, sind vorgezogene Bundestagswahlen. An diesem Tag werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestags gewählt, die in den kommenden vier Jahren die politischen Entscheidungen des Landes treffen. Rainer Borsch sagt dazu: „Wahlen sind das Fundament unserer Demokratie. Besonders in herausfordernden Zeiten, in denen wir vor großen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Fragen stehen, ist es wichtiger denn je, der eigenen Meinung und Haltung eine Stimme zu geben.“
„Soziale Sicherheit und menschenwürdige Leistungen sind essenziell, um Armut zu bekämpfen“
Die Freie Wohlfahrtspflege im Kreis Kleve vertritt dabei die Kernforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft, die da lauten: ein starker Sozialstaat, Vorfahrt für Gemeinnützigkeit, verlässliche Finanzierung für soziale Arbeit, Klimaschutz im sozialen Bereich und Demokratie stärken. „Soziale Sicherheit und menschenwürdige Leistungen sind essenziell, um Armut zu bekämpfen und das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen zu stärken“, sagt Rainer Borsch. Eine besondere Rolle käme der Wohlfahrt zu. „Wohlfahrtsverbände müssen Vorrang haben, wenn es um soziale Dienstleistungen geht. Auf der anderen Seite benötigen soziale Dienste aber auch ausreichende Mittel, um ihre Arbeit leisten und fortsetzen zu können. Dafür braucht es politische Unterstützung.“
Auch zur aktuellen Diskussion um die Migrationspolitik in Deutschland hat die Freie Wohlfahrt einen Zwischenruf erstellt. „Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland – mehr als ein Viertel der Bevölkerung hat eine Migrationsgeschichte. Doch die öffentliche Debatte ist zunehmend von Ängsten und Spaltung geprägt“, sagt Rainer Borsch. Die Wohlfahrt hingegen begreife Migration als Chance und setze sich für eine nachhaltige, humanitäre und faktenbasierte Migrationspolitik ein. „Migration gelingt, wenn wir Teilhabe von Anfang an ermöglichen, wenn wir Humanität und Menschenwürde bewahren, wenn wir Migration als gesellschaftliche Aufgabe sehen, gegen Diskriminierung und Rassismus vorgehen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.“
Quelle: AG Wohlfahrt im Kreis Kleve, 06.02.2025
Die jüngsten Vorschläge von Friedrich Merz zur Asylpolitik, wie die Zurückweisung Schutzsuchender an den Grenzen und pauschale Inhaftierungen, sorgen bundesweit für Erschütterung. Auch die AWO ist schockiert über die Äußerungen sowie über die Ankündigung des Unions-Kanzlerkandidaten, notfalls auch mit den Stimmen der AfD Anträge zu einer Verschärfung der Asylpolitik zu beschließen.
Dazu erklärt AWO-Präsident Michael Groß: „Friedrich Merz agiert dieser Tage geschichtsvergessen und populistisch: Er nimmt ein schreckliches, individuelles Verbrechen zum Anlass, menschenrechtswidrige Reformen des Asylrechts anzukündigen. Maßnahmen wie diese untergraben nicht nur den europäischen Zusammenhalt, sondern sind auch unvereinbar mit unserem Grundgesetz und dem Europarecht. Statt Sicherheit oder Lösungen zu fördern, setzen sie auf Spaltung, Abschreckung und den Abbau grundlegender Werte.
„Kooperation mit einer rechtsextremen Partei in Betracht zu ziehen, ist beschämend.“
Doch damit nicht genug: Offenbar plant Herr Merz, zusammen mit seinen irrlichternden Vorschlägen auch die von ihm oft hochgehaltene „Brandmauer“ gegen den Faschismus einzureißen. Im Wahlkampf mag es bisweilen hoch hergehen – aber rund um den 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz eine Kooperation mit einer rechtsextremen Partei in Betracht zu ziehen, ist beschämend. Wir fordern alle vernünftigen Kräfte in den Unionsparteien auf, ihren Einfluss geltend zu machen und Teil der Brandmauer zu bleiben. Liebe CDU- und CSU-Mitglieder, Sie werden gebraucht!“
Quelle: AWO.org (28.01.2025)
Unsere Seniorenhilfe in Weeze wurde jetzt auch in der Rheinischen Post ausführlich und sehr treffend vorgestellt. Lest hier den kompletten Artikel:
Artikel zur Seniorenhilfe Weeze in der RP Geldern, 16.01.2025
Die Seniorenhilfe ist in der Kevelaerer Straße 8 zu finden. Foto: AWO
Der AWO Kreisverband Kleve e.V. freut sich, den Start seiner neuen digitalen,
trägerübergreifenden Plattform „Kurz&Gut“ bekanntzugeben. Diese Initiative bietet
eine unkomplizierte, kostenlose Möglichkeit, Engagierte mit sozialen Einrichtungen und Vereinen kreisweit zu verbinden. Der Fokus liegt auf spontanen und flexiblen Einsätzen, die kurzfristige Bedarfe beheben können, ohne eine langfristige Verpflichtung für die Engagierten darzustellen, also Kurz&Gut!
Hier geht es zur Projekt-Seite!
Hier könnt Ihr den Beitrag von Antenne Niederrhein (06.11.2024) hören.
Ältere Menschen in Deutschland leben so vielfältig wie nie zuvor, sie bringen sich ein und sind aktiv bis ins hohe Alter. Allerdings gilt es, mehr Hürden zu überwinden, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, wie der jüngst erschienene 9. Altersbericht der Bundesregierung zeigt.
Die Bundesseniorenministerin Lisa Paus betont, dass diese Vielfalt nicht nur anerkannt, sondern auch aktiv gefördert werden müsse: „Alle älteren Menschen müssen die gleichen Chancen auf Teilhabe haben – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialer Lage.“
Alt werden in Deutschland solle bedeuten, das Leben so lange wie möglich nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das Erreichte müsse in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. (Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ausführliche Infos: https://www.neunter-altersbericht.de/)
Wir als AWO Kreisverband Kleve e. V. reagieren gemeinsam mit der Gemeinde Weeze auf diese wachsenden Herausforderungen des demografischen Wandels, indem wir mit der Finanzierung des Deutschen Hilfswerkes die AWO Seniorenhilfe Weeze geschaffen haben. Das Konzept der AWO Seniorenhilfe bietet Lösungen für die Bedürfnisse der älteren Menschen – niederschwellig, umfassend, aufsuchend. In der zentralen Anlaufstelle bieten wir Senior*innen und deren An- und Zugehörigen passgenaue, individuelle Unterstützung im Case Management, und das bereits, bevor die Pflegebedürftigkeit einsetzt.
Der Stammtisch für Demokratie zum Mitmachen ist gestartet! Im Kolpinghaus Goch, Mühlenstraße 36, wird Euch die Möglichkeit gegeben, Euch auszutauschen, Aktionen zu planen, zu diskutieren und aktiv zu werden.
Der DemokraTisch ist ausdrücklich nicht auf bestimmte politische Ebenen oder Themen beschränkt, sondern steht Allen offen, die ihre Stimme erheben und einen positiven Einfluss auf die demokratische Gemeinschaft ausüben möchten.
Das Format wird von unserem Kreisverband sowie dem Ortsverein Goch mit ehrenamtlich Engagierten organisiert und durchgeführt.
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