Schwangerschaftsberatung der AWO im Kreisverband Kleve
Vom 24.12.2024 bis zum 01.01.2025 bleibt die Beratungsstelle geschlossen.
Anschrift:
AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Partnerschaftsfragen und Familienplanung
Thaerstraße 16
47533 Kleve
Tel.: 02821 / 976 83 77
Mobil: 0163 / 74 13 478
E-Mail: beratung@awo-kreiskleve.de
Unsere Angebote beinhalten Beratungsgespräche und Informationen
zu folgenden Themen:
- Schwangerschaft und Geburt
- Schwangerschaftskonflikte
- Soziale und finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und nach der Geburt
- Sexualität, Liebe und Partnerschaft
- Verhütung und Familienplanung
- Vertrauliche Geburt
- Nach Früh-, Fehl- oder Totgeburt
- Zu frühkindlicher Entwicklung
Als staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle führen wir die gesetzlich vorgeschriebene Beratung vor dem Schwangerschaftsabbruch durch und stellen die erforderliche Beratungsbescheinigung aus.
Wir bieten:
- Einzel- und Paarberatung
- Sexualpädagogische Veranstaltungen für Schulklassen, Jugendgruppen, Eltern und Multiplikatoren
- Fortbildung für Fachkräfte aus pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern
- Informationsveranstaltungen für Schwangere zu finanziellen Hilfen und rechtlichen Fragen
- Online-Beratung
Jahresbericht Schwangerschaftsberatung 2023
Bericht Antenne Niederrhein vom 26.03.2024
Terminvereinbarungen
Zur Terminvereinbarung ist unsere Verwaltung montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und freitags von 8 bis 12.30 Uhr für Sie da.
Gerne können Sie uns auch über unsere Email-Adresse kontaktieren.
Wir beraten kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym.
Besuchen Sie auch unseren AWO-Online-Chat!
Der Chat ist geöffnet montags, 17.30 bis 20.30 Uhr und donnerstags, 19 bis 20.30 Uhr.
Ihre Ansprechpartnerinnen
Das Team oben links: Kathrin Stamm, Andrea Harks, Mitte: Nina Grames, Dagmar Breuer, unten: Leiterin Nicole Saat (Foto: AWO)
Aktuelles
Jahresbericht 2016 der AWOBeratungsstelle: Weniger Frauen dachten über Schwangerschaftsabbruch nach
Insgesamt, so berichtet Nicole Saat, Leiterin der Schwangerschaftsberatungsstelle, seien im vergangenen Jahr 954 Gespräche mit 616 Personen in Sachen Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung geführt worden.
„201 Frauen dachten über einen Abbruch nach, darunter acht Minderjährige“, bilanziert Saat. Damit sei der Beratungsbedarf um rund 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die am stärksten vertretene Altersgruppe war zwischen 27 und 34 Jahre alt: „Die häufigsten Gründe, die Frauen angaben, waren die berufliche, finanzielle Lebenssituation“, resümiert Saat.
Ein neues Projekt: Die Beraterinnen sprechen in Flüchtlingsunterkünften mit den Frauen über Verhütung und Sexualität. Die Frauen seien überaus interessiert, das Projekt komme sehr gut an, weiß Saat.
Mit den sexualpädagogischen Schulprojekten konnten im vergangenen Jahr rund 850 Jugendliche erreicht werden, die festen Sprechstunden in Kindergärten und Wohnheimen seien weiterhin gut angenommen worden.
Seit Januar 2017 wird das Team durch eine neue Beraterin, Lisa Rötters, ergänzt. Sie ist seit einigen Jahren im Pflegekinderdienst der AWO beschäftigt und nun, nach ihrer Elternzeit, mit 10,5 Stunden in der Beratungsstelle beschäftigt.
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