SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks besucht AWOKita Storchennest

Eine fröhliche Wohlfühlatmosphäre schlägt einem entgegen,wenn man die AWO-Kita Storchennest in Kranenburg betritt. Das merkte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks bei ihrem Besuch der seit August 2014 bestehenden Tagesstätte. Beim Gespräch mit Müttern kamen viele Fragen zur Betreuungssituation auf den Tisch.

Doch zunächst besichtigte Hendricks mit dem SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Jürgen Franken, der Geschäftsführerin der AWO Kreis Kleve, Marion Kurth, und dem ehemaligen Geschäftsführer Viktor Kämmerer die Einrichtung. Durch Wickeltische mit Treppenaufgang oder herausziehbaren Küchenpodesten für die großen Kleinen ist sie super ausgestattet. „Alle Möbel wurden von Haus Freudenberg gebaut und sind super durchdacht“, so Steffi Claaßen, Leiterin der Einrichtung.

„Dass die Kinder sich hier wohlfühlen, merkt man sofort“, bestätigt die Bundestagsabgeordnete. Die Öffnungszeiten der Kita sind von 7 bis 17 Uhr, betreut werden Kinder ab zwei Jahren. Dieses Angebot ist gefragt – das zeigt sich beim Gespräch mit den berufstätigen Müttern im Anschluss.

Denn gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein immer wiederkehrendes Thema, das besonders die SPD auf der politischenTagesordnung hat. Aber auch die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen und Erzieher wurden diskutiert: Durch eine veränderte Ausbildung verdient man erst im Anerkennungsjahr ein kleines Gehalt, und auch im Beruf selber ist das Einkommen eher bescheiden. „Deshalb ist es wichtig, dass man die Finanzierung der Einrichtung auf andere Beine stellt. Eine spitze Abrechnung und keine Pauschalfinanzierung pro Kind würde auch den reellen Personalkosten zu Gute kommen“, sind sich Marion Kurth und Barbara Hendricks einig.

Leiterin Claaßen würde sich auch weniger Bürokratieaufwand wünschen: „Es wäre super, wenn ich weniger – teilweise unnützen – Papierkram bewältigen müsste und dafür mehr in die pädagogischen Arbeite investieren könnte.“

„Doch trotz aller Fragestellungen bleibt durch das Engagement der Kräfte vor Ort diese Kita eine Vorzeigeeinrichtung, die der wachsenden Anzahl von jungen Familien im Kreis Kleve eine tolle Anlaufstelle bietet“, fasst Hendricks zusammen.

Bunte Faszinationsmatten für Mäuseburg-Kinder

Von links nach rechts: Karl-Heinz Gebauer (stellvertretender Bürgermeister von Bedburg-Hau) mit Kita-Kind, Viktor Kämmerer (ehemaliger AWO-Geschäftsführer), Kita-Leitung Wibke Hellkötter mit Kita-Kind, AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth, Klaus Brandt (Vorsitzender des AWO-Ortsvereins), Ralf Wolnewicz vom Ortsverein, Dirk Peters und Karla Schiemann (beide Gemeinde Bedburg-Hau), Anja Haarhoff (Leitung Johannes Kindergarten), Irmgardis Wanders (Leitung St. Pius Kindergarten)

Im Rahmen eines „kleinen“ Tages der offenen Tür überreichte jetzt der AWO Ortsverein Kleve-Bedburg-Hau den Kindern der Hasselter AWOKita Mäuseburg farbenfrohe Faszinationsmatten. „Ein tolles Sinnesmaterial, das die Fantasie der Kinder täglich aufs Neue anregt – und auch noch sehr schmuck ausschaut“, schwärmt Wibke Hellkötter, Leiterin der Kita. Und Klaus Brandt, Vorsitzender des Ortsvereins Kleve-Bedburg-Hau, ergänzt: „Wir finden es toll, dass von unserer Spende solch inspirierendes Material angeschafft wurde.“

Hellkötter zeigte sich sehr erfreut, dass sich auch die Leitungen der anderen Bedburg-Hauer Kitas Zeit genommen hatten, am Verhoolenweg 26 vorbei zu schauen und sich ein Bild zu machen von der individuellen, einfallsreichen Gestaltung der Gruppenräume sowie der gesamten Einrichtung.

Auch die Mitglieder des Ortsvereins, AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth, ihr Vorgänger Viktor Kämmerer sowie der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde, Karl-Heinz Gebauer waren sehr angetan von der liebevoll ausstaffierten, neuen Kita. „Ich bedanke mich ausdrücklich und herzlich für die gute Kooperation mit der Gemeinde“, fand Kurth lobende Worte in Richtung Verwaltung.

Die Offenen Ganztage in Kevelaer feierten gemeinsam ihren zehnten Geburtstag

Mehr als 200 Kinder und BetreuerInnen feierten jetzt im Rahmen der gemeinsamen Ferienbetreuung aller Kevelaerer Offenen Ganztage (OGS), die sich unter der Trägerschaft der AWO beziehungsweise der Caritas befinden, mit einem Ausflug zum Oermter Berg das zehnjährige Jubiläum der OGS. Höhepunkt war ein Luftballonwettbewerb: Hunderte bunter Ballons stiegen, mit Postkarten bestückt, gen Himmel, die Kinder sind gespannt, welcher wohl die weiteste Strecke zurücklegte. Auch Bürgermeister Dominik Pichler ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit vorbei zu schauen.

Gabi Büttner, Koordinatorin der sich in der Trägerschaft der AWO befindlichen OGS an der St. Antonius Grundschule Kevelaer, blickt zurück zu den Anfängen: „Vor zehn Jahren, zur Geburtsstunde der OGS, schien es noch sehr ungewiss, wohin der Weg wohl führen mochte.“ Schnell sei indes klargeworden, von welch zunehmender Bedeutung und Wichtigkeit eine verlässliche Betreuung an Schulen für die Familien sei.

Bereits 2006 hatten die AWO-Mitarbeiter hohe Ansprüche an die Arbeit im Offenen Ganztag: „Die Eltern sollten die Möglichkeit haben, in Ruhe ihren Beruf auszuüben – und dabei ihre Kinder in besten Händen wissen“, betont Büttner. Wichtig schon damals: Jedes Kind sollte mit den gleichen Chancen starten und die Möglichkeit haben, sich gemäß seiner individuellen Fähigkeiten zu entwickeln.

Im Laufe der Jahre hat sich die OGS als zuverlässige Betreuungsform entwickelt, kooperiert sie doch nicht nur mit Vereinen und Ehrenamtlichen – sondern arbeitet auch eng mit den Lehrern der Grundschulen zusammen und unterstützt Eltern in der Zusammenarbeit mit Beratungsstellen und Ämtern. „Familien in schwierigen Situationen finden bei uns stets ein offenes Ohr und schnelle, unbürokratische Hilfe“, betont die OGS-Koordinatorin.

Die AWO ist aktuell Träger an der St. Antonius Schule sowie an der Grundschule Wetten. An der St. Antonius Schule findet Ende September ein Herbstfest statt, das auch unter dem Motto „Zehn Jahre OGS“ steht.

Tag der offenen Tür in der AWOKita Storchennest

Rund 250 Gäste besuchten jüngst den Tag der offenen Tür in der Kranenburger AWO-Kita Storchennest. Sportliche Aktivitäten wie Dosenwerfen und Torwandschießen, eine Schatzsuche, Kinderschminken (auf Wunsch auch für Erwachsene), ein Zuckerwatte-Stand sowie eine reichhaltige Kuchentafel erfreuten bei herrlichem Wetter die großen und kleinen Besucher. Höhepunkt war gewiss die Darbietung der D&D-Dansschool mit ihrer Trommel- und Tanzshow. Ein herzlicher Dank gilt den zahlreichen Helfern aus der Elternschaft.

45. Kinder- und Jugendzeltlager der AWO Elten auf dem Eltenberg

Jedes Jahr in der ersten Sommerferienwoche findet das AWO-Kinder- und Jugendzeltlager auf dem Eltenberg stattt. Die rund 150 Kinder sowie die 35 ehrenamtlichen Betreuer, die 15 Jungbetreuer und das perfekt eingespielte Küchenteam erwarteten auch jetzt wieder sechs spannende, ereignisreiche und auch anstrengende Tage voller Action. Am ersten Tag etwa hatten Klein und Groß einen Riesen-Spaß mit dem bunten Schwungtuch.

Das umfangreiche Programm bescherte den Teilnehmern diverse Höhepunkte: vom Schwimmen im Bürgerbad über eine Schnitzeljagd und Schatzsuche bis hin zur obligatorischen Nachtwanderung. Beim allabendlichen „Pallaver“ wurde die diesjährige Lagergeschichte immer weiter voran getrieben: Dieses Jahr ging es um den Bösewicht Oworak, der in Hamaland lebendig geworden ist. Beim finalen Theaterstück am letzten Tag war die Märchenwelt wieder zu ordnen…

Nach zwei Jahren Abstinenz stand übrigens die Seilbahn wieder auf dem Grillplatz, die von den Kindern prima angenommen wurde. Davon konnte sich auch die AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth persönlich überzeugen: Sie brachte 250 Euro als Geschenk mit – zur Anschaffung neuer Spielmaterialien und freute sich über die „super Stimmung“ auf dem Eltenberg.

Lagerleiter Michael Eis zieht ein überaus positives Fazit: „Es läuft alles super! Das Wetter hat mitgespielt, die Kinder ebenfalls.“ Er freue sich schon riesig aufs kommende Jahr…

AWOOGS der Montessori-Schule Kleve: „Karibiktraum“ an der Spyckstraße

Einen „Karibiktraum“ leben zurzeit die rund 30 Kinder der OGS an der Montessori-Schule Kleve. So nämlich lautet das Motto, das sich die BetreuerInnen für die Sommerferien überlegt hatten. Die Kinder schneiderten sich Baströckchen, bauten kleine Piraten-Schiffe, reimten seitenlange Flaschenpost-Briefe, die sie auf die Reise in den Rhein schickten, erstellten karibische 3-D-Impressionen und schmückten sich mit Blumen-Ketten.

Zum Bergfest eröffnete eine Cocktail-Bar, an der es flüssige Köstlichkeiten fürs Auge und den Magen gab. Statt in den Atlantik ging’s zur Abkühlung später in den mindestens genauso erfrischenden Mini-Pool.

„Die Kinder haben einen Riesen-Spaß, und auch diejenigen, die nicht mehr verreisen werden, genießen somit ein wenig Urlaubs-Feeling“, freute sich Lutz Levermann, Bereichsleiter für die OGS-Koordination, bei seinem Kurztrip in die „Karibik“ an der Spyckstraße.

AWOOGS der Montessori-Schule Kleve und der Karl-Leisner-Schule Kleve machten Irrland unsicher

Gemeinsam macht’s doch noch mehr Spaß, dachten sich die BetreuerInnen der beiden AWOOGS an der Klever Montessori-Schule sowie an der Karl-Leisner-Schule – und planten somit den Ausflug ins Irrland nach Twisteden zusammen. Rund 70 Kinder und 12 Betreuer verbrachten einen durch und durch gelungenen Tag, an dem sogar ein wenig Strandfeeling aufkam.

Zur Stärkung gab’s mittags Grillwürstchen, Speckläppchen und ein liebevoll zusammen gestelltes Buffet. „Das war auf jeden Fall ein Höhepunkt in unseren Sommerferien“, waren sich die Grundschüler einig. Und die BetreuerInnen atmeten tief durch, als am Nachmittag alle Kinder glücklich, wohl behalten und müde getobt von den Eltern in die Arme geschlossen wurden.

Grillfest der AWOOGS an der St.-Luzia-Grundschule Walbeck

Ein Grillfest mit Kinderbetreuung, Kinderschminken, Karussell, zahlreichen Überraschungen und allerlei kulinarischen Köstlichkeiten haben die 72 Kinder und 5 BetreuerInnen unter der Leitung von OGS-Koordinatorin Denise Burgmans auf die Beine gestellt. „Wir wollten uns auf diesem Wege für ein harmonisches Schuljahr bedanken und den Sommer einläuten“, so Burgmans. Allerdings hieß es auch „Abschied nehmen“: „Nach zwölf Jahren AWO-Trägerschaft müssen wir nun zum Abschluss des Schuljahres ‚Tschüss‘ sagen.“

Sommerfest der AWOOGS an der St. Antonius Grundschule Kevelaer

Mit einem Sommerfest begingen Kinder und Betreuer des Offenen Ganztags der AWO an der St. Antonius Grundschule in Kevelaer jetzt ihren Tag der offenen Tür. Zahlreiche Besucher haben bei trockenem Wetter und tollen Aktionen für die Kinder einen kleinen Einblick in die Arbeit mit den Kindern und in die Räumlichkeiten gewinnen können.

Einige Kinder haben eifrig Plätzchen gebacken und diese in der Caféteria zum Verzehr angeboen. Andere stellten selbst gefertigte Kunstwerke aus. Die Kinder der Musik- und Tanz-AG präsentierten ihre mit Elan einstudierten Tänze, die beim Publikum auf große Begeisterung stießen. Die Schüler der Theater-AG zeigten eine akrobatische Schatzsuche. Auch die Bewegung kam nicht zu kurz: Auf der Hüpfburg und bei Bewegungsspielen in der Turnhalle und auf der Wiese hatten die Kinder riesigen Spaß.

Die OGS der größten Grundschule Kevelaers befindet sich seit zehn Jahren in der Trägerschaft der AWO. Das Sommerfest richtet die OGS zum dritten Mal aus, als Abschluss des Schuljahres und zum Kennenlernen für die Schulneulinge, die jedes Jahr eingeladen werden.

Klausurtagung: AWO Kreisvorstand Kreis Kleve möchte Zusammenarbeit mit Ortsvereinen stärken

Auf der Klausurtagung des AWO Kreisvorstands am 29. April im Landhaus Beckmann in Kalkar wurden jetzt die Grundlagen für eine intensivere Zusammenarbeit mit den AWO Ortsvereinen geschaffen. Mehr als 1000 Mitglieder sind in zwölf AWO Ortsvereinen im Kreis Kleve organisiert, darunter zahlreiche aktive Freiwillige, die Zeit und Engagement für soziale Aufgaben zur Verfügung stellen. Der AWO Kreisvorstand wird im Laufe des Jahres – gemeinsam mit interessierten Ortsvereinen – Arbeitsgruppen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Möglichkeiten der intensiveren Vernetzung, Unterstützung bei administrativen Aufgaben sowie Entwicklung der Jugendarbeit in den Ortsvereinen ins Leben rufen.