Nach sechs Monaten Bauzeit haben die Kinder unserer Kranenburger Kita „Kinderburg“ nun pünktlich zum neuen Kita-Jahr ihre neuen Räumlichkeiten beziehen können. Nicht nur die Kleinen – auch das Team, bestehend aus 18 pädagogischen Fachkräften in Voll- und Teilzeit, einer Hauswirtschafterin sowie zwei I-Hilfen, konnte es kaum erwarten, endlich in den Genuss des Anbaus zu kommen.

Die Kita wurde erweitert um zwei Gruppenräume mit Nebenraum, einen Szooleraum und einen Schlafbereich für die Jüngsten. „Natürlich haben wir größten Wert auf Energie-Effizienz gelegt, das passt auch zu unserem Konzept der Nachhaltigkeit“, erläutert Kita-Leiterin Isabel Beermann.

Das naturnahe Außengelände, das auch bald erweitert werden soll, lädt ein zum Toben, außerdem werden hier Pflanzen gehegt und gepflegt, wird Unkraut gezupft und eigenes Obst geerntet. Beermann und ihr Team wünschen sich sehr, bald die Familien der Kita-Kinder einladen zu können und die erweiterte „Kinderburg“ der Öffentlichkeit vorzustellen. Aufgrund der Pandemie gibt es leider aktuell keine große Einweihungsparty: „Wir haben aber mit den Kindern gebührend gefeiert“, so Beermann.

Die „Kinderburg“ ist eine inklusive Einrichtung mit situationsorientiertem Ansatz und dem Schwerpunkt Sprachförderung. Der individuelle Bedarf des Kindes steht im Mittelpunkt.

Unser Foto zeigt von links nach rechts: AWO-Vorsitzende Bettina Trenckmann, Geschäftsführerin Marion Kurth, Kita-Leiterin Isabel Beermann, Franz Reit (Firma Verfers), Hans-Jürgen Verfers, Theo Braam (Architekt) und Sascha Brosch (Firma Verfers), die sich ein Bild vom frisch bezogenen Anbau machten.