Für die „Knabbermäuse“ und „Knallfrösche“ sowie ihr Erzieher*innen-Team gehören die Zeiten in der Container-Lösung nun der Vergangenheit an: Wie geplant, bezogen die 46 Kinder der Emmericher AWO-Kita „Räuberhöhle“ Anfang November ihren Neubau an der Ostermayerstraße, auf dem ehemaligen Kasernengelände. Die 880 Quadratmeter große Räuberhöhle ist damit das erste Gebäude dort, das fertiggestellt wurde.
Mit einer „Schatzsuche“ lernten die Kinder ihr neues Zuhause jetzt kennen – und lieben. „Sie waren hin und weg, als auf einmal die Container abtransportiert waren“, erzählt Kita-Leiterin Katja van Kempen, die zusammen mit ihrem achtköpfigen pädagogischen Personal sowie einer Hauswirtschaftskraft die Kinder betreut. Auf zwei Etagen stehen helle, moderne, Licht durchflutete, liebevoll eingerichtete Gruppenräume, eine Turnhalle, Schlaf-, Wasch-, Wickelräume sowie Büros zur Verfügung, die meisten Räume sind bereits komplett eingerichtet.
„Können jederzeit flexibel reagieren.“
Vorerst sind in der Räuberhöhle zwei Gruppen untergebracht – mit der Option auf Erweiterung. „Es ist gut möglich, dsass zum neuen Kita-Jahr eine dritte Gruppe starten kann“, berichtet Mario Derks, Bereichsleiter der AWO-Kitas. Mittelfristig seien gar fünf Gruppen möglich – der Platz ist vorhanden! Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze betont: „Wir können jederzeit flexibel reagieren und dem Betreuungsbedarf gerecht werden.“
In Gemeinschaftsarbeit mit den Eltern, dem Kita-Team sowie der Landschaftsarchitektin Jenny Humrich entsteht in den kommenden drei Jahren rund um die „Räuberhöhle“ ein naturnah gestaltetes Außengelände. Spielen und Toben können die Kinder freilich jetzt schon: In Bälde grünt der Rollrasen.
Investor Matthias Wünsch von der Heyden beglückte die Kinder zum Einzug mit leuchtend gelben Warnwesten und bunten Muffins, vom Bürgermeister gab’s ein Geldgeschenk.
Am Freitag, 23. November, 15 bis 18 Uhr, lädt das Team herzlich ein zum Tag der offenen Tür.