Zum neuen Kindergartenjahr hat die Kita „Räuberhöhle“ in Emmerich auf dem ehemaligen Kasernengelände ihren Betrieb aufgenommen – vorübergehend mittels Container-Lösung. „Wir werden aber spätestens Anfang November in den Neubau ziehen können“, zeigt sich Kita-Leitung Katja van Kempen zuversichtlich. Den aktuell 45 Kindern ist es ziemlich egal, dass sie zurzeit noch in den insgesamt 10 Containern und in dem umzäunten Wiesenbereich mit aufregendem Baustellen-Blick spielen, toben, basteln, bauen und essen: „Sie verfolgen mit Spannung die Baufortschritte, inspizieren jeden Bagger und kommunizieren mit den Bauarbeitern“, erzählt van Kempen.

Kompletter Ausbau erfolgt bis Ende Oktober

Jetzt besuchten Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze, Investor Matthias Wünsch von der Heyden sowie AWO-Geschäftsführerin Marion Kurth und AWO-Kreisvorsitzende Bettina Trenckmann die provisorische „Räuberhöhle“ und ließen sich durch den Neubau führen. „Diesen bauen wir bis Ende Oktober komplett aus, sodass er direkt für alle fünf Gruppen fertig gestellt ist – der Bedarf ist ganz eindeutig vorhanden“, erläutert Wünsch von der Heyden.

Auch wenn auf dem Kasernengelände noch eifrig gebaut wird, können Eltern ihre Kinder völlig ungehindert und gefahrenlos in die Kita bringen – diese wurde nämlich im Bereich der Ostermayerstraße an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Neben den modernen, lichtgefluteten und großzügig ausgelegten Räumen wird die Einrichtung, die sich auf einem Grundstück von rund 2800 Quadratmetern erstreckt, eine naturnah angelegte Außenanlage mit zwei Sandplätzen und viel Platz zum Spielen im Grünen bieten.

Gute Zusammenarbeit mit Stadt und Investor

Am Rande des Besuchs, zu dessen Anlass es einen Riesen-Katjeskorb sowie Seifenblasen für die Kinder gab, hob Mario Derks, als AWO-Bereichsleiter für die Kitas zuständig, ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Investor hervor: „Die gesamte Abwicklung und Kommunikation gestaltet sich äußerst unkompliziert und unbürokratisch.“